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Die Geschichte der SB Saanen Bank AG

Es war das Bestreben einiger Einsichtiger ein Werk zu schaffen, welches manchem die Einsicht vermitteln sollte, dass Sparsamkeit und kluges Haushalten zur Erhaltung des lebenswerten Daseins vonnöten sind.

17.7.1874 Gründungsversammlung
Einige Lehrer, der Pfarrer und andere ehrenwerte Persönlichkeiten gründen im Schulhaus Saanen die Spar- und Leihkasse Saanen. Ihnen lag am Herzen, der weit um sich greifenden Verarmung Einhalt zu gebieten. Sie wollten die arme und arbeitende Klasse zu Ersparnissen anregen und ihnen ermöglichen, diese mit entsprechendem Zins anzulegen.

1874 Eröffnung
Die Eröffnung fand im Hause des Kassiers Reichenbach in Gstaad, wo sich auch der erste Sitz der Kasse befand, statt.

1875 Erstes Berichtsjahr
Trotz vieler Hindernisse ist es dank dem vollen Einsatz der Beteiligten gelungen, der Kasse den nötigen Rückhalt zu geben, sie durch alle Wirrnisse zu führen und ihr eine gesunde Entwicklung angedeihen zu lassen. Bereits im ersten Berichtsjahr erfreute sich die Kasse eines regen Zuspruchs und zählte 117 Spareinleger und 47 Darlehensschuldner zu ihren Kunden.

1884 Reorganisation der Kasse
Um das Aktienkapital zu erhöhen, wurde eine neue Aktienzeichnung und gleichzeitig eine Neugründung der Kasse beschlossen.

1887 Der "Fleuti-Krach"
Das Unvermögen Fleutis Beschlüsse zu einem guten Ende zu bringen und dessen finanzielle Nöte führen zum "Fleuti-Krach".

Krisenjahre
Die Reorganisation der Kasse zieht sich nur schleppend dahin, gegenseitige Bürgschafts-verpflichtungen führten zu vielen "Geltstagen", was die Region in eine tiefe Krise stürzte.

1899 Die Ebnitkasse
Am 1. Januar übernimmt Fritz Schmolzi das Kassieramt. Die Kasse wird von Gstaad in sein Haus im Ebnit verlegt. Im Volksmund wurde die Kasse zur "Ebnitkasse".

1900 Neuanschaffungen
Der Aktionärsversammlung wird empfohlen, dem Kassier das Telefon einzurichten. Auf den Abschluss einer Versicherung gegen Einbruch und Diebstahl wird verzichtet, dafür soll der Kassier mit einer nächtlichen Läutevorrichtung und einem Revolver versehen werden.

1905 Gründung der Schweizerischen Nationalbank
In Bern wird die Schweizerische Nationalbank gegründet. Ihr wird das Banknotenmonopol eingeräumt und sie soll als Bank der Banken und des Bundes dienen.

1907 Die MOB kommt
Die MOB nimmt den durchgehenden Betrieb auf und leistet einen Beitrag zur Belebung der Gegend in wirtschaftlicher und touristischer Beziehung.

1914-18 Der erste Weltkrieg
Die durch den ersten Weltkrieg verursachte Panikstimmung in der Bevölkerung führte zu Geldknappheit. Die Banken mussten in der Folge zu restriktiven Massnahmen greifen.

1917 Die Konkurrenz kommt
Die Spar- und Leihkasse Thun eröffnet in Gstaad eine Filiale. Der Verwaltungsrat erhält den Auftrag, ein Zusammenschluss mit der Thunerkasse abzuklären. Die Saanen Bank beschliesst in der Folge, weiterhin selbständig zu bleiben.

1929 Neuer Verwalter
Gottlieb Rubi wird zum neuen Verwalter gewählt. Die Bank zieht am 27. April 29 nach Saanen ins Zingre Hus (das heutige Tea Room Rendez-vous).

1932 Neubau
Auf der ehemals Gerberei an der Bahnhofstrasse in Saanen wird ein neues Bankgebäude errichtet. Kosten: Fr. 87' 758.85.

Der 2. Weltkrieg
Die Krise hält an. Importgüter werden um rund 30% teurer und Gerüchte, wonach das Bankgeheimnis aufgehoben werden sollte, gelangten in Umlauf. Die Bank muss verschiedene landwirtschaftliche Grundstücke aus Konkursen erwerben. Bei Kriegsausbruch werden viele Gelder abgehoben. Ab 1945 erholt sich die Wirtschaft langsam wieder und mit ihr erlebt auch die Bank einen Aufschwung.

1947 Nachwuchswerbung
Jedem Neugeborenen mit Wohnsitz im Amt Saanen wird künftig ein Gratissparheft abgegeben.

1970 Filiale Gstaad
Auf Wunsch der Kunden wird am 1. Juni 1970 im Chalet National in Gstaad die neue Kasse eröffnet.

1970 Neuer Tresor
Eine Tresoranlage, welche von den Kunden rege benutzt wird, wird errichtet.

1970 Einzug der EDV
Ein grösserer Buchungsautomat wird angeschafft und bereits in den frühen Siebzigerjahren die Anschaffung eines Computers beschlossen.

1971 Regionalbankenverband
Der Verband schweizerischer Regionalbanken und Sparkassen mit Sitz in Bern wird gegründet. Die Kasse tritt ebenfalls bei.

1977 Umzug
Bereits 1974 beschäftigt sich die Bank mit dem Kauf der Liegenschaft Marti. Sie nimmt mit der Kreispostdirektion Verhandlungen für einen gemeinsamen Neubau auf. Im Herbst 1977 kann dann die neue Bank am heutigen Standort bezogen werden.

1980 Neues Outfit
Die Bank ändert ihren Namen von Spar- & Leihkasse Saanen in Saanen Bank und führt ein neues Signet/Logo ein.

1981-92 Expansion
1981 wurde die Zweigstelle mit der Kantonalbank in Schönried eröffnet. 1988 folgte die Eröffnung der Agenturen in Saanenmöser und Lauenen, 1992 in Gsteig - alle drei zusammen mit den lokalen Verkehrsbüros.

1994 Die RBA Holding
Gegen Ende 1993 beschleunigte sich der Strukturwandel in den Reihen der Regionalbanken. Der Präsidialstab des Verbandes Schweizer Regionalbanken erhielt deshalb den Auftrag, ein Konzept zur mittelfristigen Zukunftssicherung für eine gesunde Bankengruppe auszuarbeiten. 98 Banken mit damaligen Bilanzsummen von insgesamt über 45 Mrd. Franken gründeten am 1. September 1994 die RBA-Holding als Dachgesellschaft. Die Saanen Bank gehört zu den Gründungsmitgliedern und ist bis heute aktiv dabei.

1996 Auslagerung Bankenapplikation
1996 erfolgt die Auslagerung des Banken-HOST’s zur RBA nach Gümligen. Diese stellt seither den Support der Bankenlösung für die Saanen Bank sicher.

2001 grosser IT-Wechsel
Ein grosser Systemwechsel steht an. Während rund 3 Tagen wird im September von NCR First auf das neue System IBIS (Integriertes Bankeninformation System) umgestellt.

2003 Forcierung Private Banking
Der Bereich Wertschriften wird personell aufgestockt. Das Private Banking wird in den Folgejahren kontinuierlich ausgebaut und entwickelt sich sehr positiv.

2006/07 Um- und Ausbau Hauptsitz in Saanen
Beginn der Umbauarbeiten am Hauptsitz in Saanen. Während gut einem Jahren wird etappenweise neu- oder umgebaut. Der grosse Umbau wird mit einem Tag der offenen Tür abgeschlossen. Die Räumlichkeiten werden für interessierte Besucher geöffnet.

2008/2009
Während die Notenbanken und Staaten die grossen Finanzinstitute mit drastischen Massnahmen vor dem Untergang retten, profitiert die Bank mit einem qualitativ guten und grossen Wachstum.

2012
Im ersten Quartal 2012 hat die Bank erstmals eine Bilanzsumme von CHF 1 Mia. ausgewiesen. Am Pfingstwochenende erfolgte die gut vorbereite Migration auf die moderne Bankenapplikation Finnova.

Aktuelle Zinssätze
Per 1. april 2025

Jugendkonto
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** > 50'000
*** ≤ 100'000
**** > 100'000
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****** Mindesteinlage




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5'000.--
Zahlungs­verkehr Clearing-Nummer: 6342
BIC/SWIFT: RBABCH22342

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